Versöhnungskirche erzielt 7.500 Euro mit Verkauf von Hauskalendern
Den Gottesdienst gestalten Pfarrer Christian Kawerau, der Kinderchor und der Posaunenchor der Gemeinde, anschließend wird zum Kirchencafé eingeladen. Als Gäste werden u.a. erwartet und nehmen z.T. die Spenden entgegen: Paul Koch, Vorsitzender der Tschernobyl-Initiative der Propstei Schöppenstedt, Olga Stockmann, Gemeindeleiterin der Lutherischen Gemeinde "Rettung" in Minsk/Weißrussland, Joachim Bertelmann, Geschäftsführer des Diakonischen Werk Kassel, Michael Heinrich, Vorsitzender des Fördervereins Gesegnete Mahlzeit sowie Walter Funda, Vorsitzender des Partnerschaftauschusses mit Northern Cape.Den Hauskalender mit Gedichten, Geschichten, Gebeten, Rezepten, Bastelanleitungen und nützlichen Tipps sowie einem Kaldendarium zum Eintragen von persönlichen Daten haben Mitarbeiter der Kirchengemeinde Versöhnungskirche im Sommer 2002 neu aufgelegt. Von 2.000 Exemplaren wurden bisher rund 1.500 Stück verkauft.
Um neben der humanitären Arbeit auch ein Zeichen der Versöhnung zwischen Deutschen und Weißrussen zu setzen, wird Olga Stockmann ein Altarkreuz überreicht, ein Jahrzehnte altes Wanderkreuz aus dem Besitz des ehemaligen Pfarrers der Versöhnungskirche, Martin Dippel. Das Kreuz, aus einem aus Afrika stammenden Wanderstab gefertigt, kam mit seinen Besitzern nach Schlesien und Hessen und wird jetzt nach Weißrussland weitergereicht.