Für 121 Kilometer gab´s ein Fahrrad

Kassel, 27. September 2004. Nach Großenehrich in Thüringen, 121 Kilometer weit, flog der Luftballon der Kasseler Schülerin Teresa Herde. Vor genau drei Monaten hatte sie mit 200 anderen Kindern beim Familientag des Diakonischen Werkes Kassel auf dem Lutherplatz ihren Luftballon gen Himmel steigen lassen.

Erst verfing er sich in einem Baum, dann stieg er doch auf in den Himmel und wurde vom Wind nach Osten getragen. Über 120 Kilometer - so weit wie kein anderer Ballon. Dafür bekam des blonde Mädchen den ersten Preis, ein Jugendfahrrad. Joachim Bertelmann, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, überreichte der Erstklässlerin jetzt ihren Gewinn. Auch der Schüler David Marschall nahm strahlend seinen Preis entgegen. Sein Ballon wurde ebenfalls in Thüringen gefunden. Auch er hatte die 100 Kilometer-Marke überfolgen. Der Junge freute sich über eine Musik-CD und Kinogutscheine.