Andachten auf den Kasseler Friedhöfen am Totensonntag

Kassel, 16. November 2005. Am Totensonntag, 20. November, werden zahlreiche Andachten zum Gedenken Verstorbener auf den Kasseler Friedhöfen angeboten. Der Totensonntag wird nicht zufällig am Ende des Kirchenjahres begangen. Er bezeichnet zum einen das Ende, das Unwiederbringliche. Da aber kurz darauf die Adventstage folgen, der von Gott gesetzte Neuanfang, wird auch im Glauben deutlich, dass der Tod nicht das Ende ist. Die Orte und Uhrzeiten der Andachten:

14 Uhr
- Friedhofskapelle des Westfriedhofs mit Pfarrer Uwe Seibel und dem Posaunenchor Wolfsschlucht
- Friedhof Niederzwehren mit Pfarrer Dietrich Hering

14.30 Uhr
- Wahlershäuser Friedhof mit Pfarrerin Astrid Thies-Lomb,

15 Uhr
- Bomberopferfeld des Hauptfriedhofs mit Pfarrer Dr. Temme und dem Posaunenchor der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde
- Kapelle des Nordfriedhofs mit Pfarrer Thomas Tschöpel, Diakon Peter Kracheletz und dem Posaunenchor Fasanenhof (ökumenische Andacht),
- in den Kapellen der Friedhöfe Harleshausen mit den Pfarrern Arno Wilke und Peter Strenger und dem Harleshäuser Blechbläserensemble (ökumenische Andacht) und
- Kirchditmold mit Pfarrer Dr. Thomas Benner
- in der Halle des Friedhofs Waldau mit Pfarrer Frank Heine
- auf den Friedhöfen Wehlheiden mit Pfarrer Rolf Ortwein
- Bettenhausen mit Pfarrerin Eva Kilian
- Oberzwehren mit Pfarrer Matthias Hempel
- Rothenditmold mit Pfarrer Dirk Stoll und der Sängervereinigung Rothenditmold.

Wer nach dem Friedhofsbesuch nicht alleine sein möchte, kann in das von 14 bis 17 Uhr eingerichtete Trauercafé im Gemeindesaal der dem Hauptfriedhof benachbarten Auferstehungskirche, Mombachstraße 24, einkehren. Bei Gebäck, Tee und Kaffee können Trauernde mit Pfarrerin Dagmar Ehrhardt ins Gespräch kommen. Bücher, Karten und Infos zur Trauerbegleitung liegen bereit.