Förderverein Gesegnete Mahlzeit sammelte 10.000 Euro
Der Förderverein hat sich zu einer verläßlichen Finanzierungsquelle entwickelt, sagte Michael Heinrich. Seit Gründung des Vereins hat der Förderverein zur Finanzierung des Projektes nahezu 40.000 Euro an Spenden gesammelt. Die Gelder für die Gesegnete Mahlzeit, die ohne öffentliche Zuschüsse auskommen muss, setzen sich zusammen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Kollekten der Kirchengemeinden, sowie Zuwendungen von befreundeten Unternehmen. Erfreulich, so Heinrich, sei die Zunahme an größeren Spenden aus Anlass von runden Geburtstagen oder Firmen- und Praxisjubiläen."Dank der Förderbeiträge des Vereins und vieler zusätzlicher kleiner und großer Zuwendungen, die direkt an das Diakonische Werk Kassel gehen, können wir auch im kommenden Jahr unseren Gästen eine verläßliche Anlaufstelle und ein warmes Mittagessen in unseren Ausgabestellen anbieten, sagte Joachim Bertelmann. Das Projekt, so Bertelmann weiter, trage mit der Sicherung von Integrationsarbeitsplätzen in der diakonischen Küche und Ein-Euro-Jobs in den Ausgabestellen zur Entlastung des Arbeitsmarktes bei und gebe Menschen berufliche und persönliche Perspektiven.
Michael Heinrich betonte, dass die diakonische Arbeit ohne das vielfältige ehrenamtliche Engagement kaum tragbar sei. Ein Beispiel dafür, so Heinrich, sei der Weihnachtsmarktstand des Fördervereins, der ausschließlich mit ehrenamtlichen Kräften gestaltet, koordiniert und besetzt sei.
Auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt neben Alex auf dem Friedrichsplatz verkauft der Förderverein in der Zeit vom 25.11.2005 bis 20.12.2005 von montags bis samstags in der Zeit von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr leckere Suppen, die von der Küche des Projektes gekocht werden.