Sparda-Bank spendet 2850 Euro an ZEDA

Kassel, 11. Juni 2007. Das Zentrum für Menschen mit Demenz und Angehörige (ZEDA) des Diakonischen Werkes Kassel erhält von der Sparda-Bank Hessen, Filiale Kassel, eine Unterstützung in Höhe von 2.850 Euro für seine Arbeit. Konkret wird die Spende für ein Gruppenangebot für Demenzkranke im frühen Stadium eingesetzt.

"Ohne die großzügige Spende der Sparda-Bank können wir die Gruppe nicht anbieten", sagt Barbara Koblitz, Leiterin der Abteilung Allgemeine Soziale Arbeit beim Diakonischen Werk Kassel. "Deshalb sind wir sehr dankbar für die Unterstützung."

Gruppenangebot für Demenzkranke im Frühstadium
Kranke im Frühstadium erleben leidvoll die mit der Krankheit verbundenen Einschränkungen: Sie empfinden sich als ungeschickter und vergesslicher, sie haben Konzentrationsschwierigkeiten und eine verminderte Reaktionsgeschwindigkeit, gravierend sind zeitliche und räumliche Orientierungsprobleme. Das Bewusstsein der Defizite kann zu Depressionen führen.
Demenzpatienten im Anfangsstadium benötigen andere Konzepte als Demenzpatienten im späteren Stadium, denn Patienten mit beginnender Demenz sind durchaus in der Lage, gezielt für sich etwas zu tun. Deshalb wird in dem Kurs Hilfe zum eigenen Handeln gegeben und die Kranken werden in die Planung des Betreuungsangebotes einbezogen.
Die Gruppe wird gemeinsam geleitet von einer Mitarbeiterin von ZEDA, einem Ergotherapeuten und einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin