Ewigkeitssonntag: Andachten auf Kasseler Friedhöfen

Kassel, 19. November 2007. Der Ewigkeitssonntag, auch Totensonntag genannt, ist der letzte Sonntag im evangelischen Kirchenjahr und liegt eine Woche vor dem ersten Advent. Am Ewigkeitssonntag wird den Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres gedacht. Dazu werden in den evangelischen Gottesdiensten die Namen der Verstorbenen der jeweiligen Gemeinde verlesen. Außerdem finden auf fast allen Kasseler Friedhöfen Andachten statt:

14 Uhr
  • Friedhofskapelle des Westfriedhofs mit Pfarrer Ralf Gebauer  und dem Posaunenchor CVJM-Wolfsschlucht,
  • Friedhof Niederzwehren mit Pfarrer Uwe Seibel und dem Posaunenchor Nordshausen,
  • Wahlershäuser Friedhof mit Pfarrerin Astrid Thies-Lomb,

15 Uhr

  • Bomberopferfeld des Hauptfriedhofs mit Dekan Jürgen Renner und dem Posaunenchor der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Möncheberg,
  • Kapelle des Nordfriedhofs mit Pfarrer Birgfried Stabernack, Diakon Peter Kracheletz und dem Posaunenchor Fasanenhof (ökumenische Andacht),
  • in den Kapellen der Friedhöfe Harleshausen mit Pfarrer Michael Rohde und Pfarrer Peter Strenger (ökumenische Andacht),
  • Kirchditmold mit Pfarrer Dr. Thomas Benner,
  • in der Halle des Friedhofs Waldau mit Pfarrer Frank Heine,
  • auf den Friedhöfen Wehlheiden mit Pfarrer Rolf Ortwein,
  • Bettenhausen mit Pfarrer Alfred Hefter,
  • Oberzwehren mit Pfarrer Matthias Hempel und dem Posaunenchor Nordshausen,
  • Rothenditmold mit Pfarrer Dirk Stoll und der Sängervereinigung Rothenditmold.

"Zeit zur Einkehr" gibt es von 14 bis 17 Uhr im Gemeindesaal der dem Hauptfriedhof benachbarten Auferstehungskirche, Mombachstraße 24. Wer nach dem Friedhofsbesuch nicht alleine sein möchte, kann sich dort bei  Kaffee und Gebäck mit anderen Trauernden austauschen. Für seelsorgerliche Gespräche steht Pfarrerin Elisabeth Kawerau bereit.

Ein Chorkonzert zum Ewigkeitssonntag mit den Kasseler Vokalisten findet um 16 Uhr in der Trauerhalle des Kasseler Hauptfriedhofs, Tannenheckerweg, statt. Zu Gehör kommen Werke von Telemann, Sibelius, Monteverdi u.a., die textlich und musikalisch Aspekte des Werdens und Vergehens zum Ausdruck bringen. Das Programm wird ergänzt durch die Violinistin Hildrun-Luise Jauch und die Organistin Erdmuthe Binder. Der Eintritt ist frei.