„Immer schwieriger, von ‚Guter Arbeit’ zu leben“
In seiner Ansprache zum Thema „Gute Arbeit“ wird sich Lutz Klein mit der Situation von Beschäftigten, von arbeitenden Menschen befassen. Die Veränderungen in der Gesellschaft, der Arbeitszeit, dem Lohn für die geleistete Arbeit. Es gehe ihm auch darum, dass „die Kluft von Arm und Reich immer größer und es für viele Menschen immer schwieriger wird, dass sie von ihrer ‚Guten Arbeit’ leben können“, so der Kasseler Regierungspräsident. Auch die Veränderungen am Arbeitsmarkt in Nordhessen will Klein darstellen.Lutz Klein wurde 1943 in Breitscheid geboren. Nach dem Besuch der Volksschule machte Klein eine Feinmechanikerlehre und arbeitete bis 1963 als Feinmechaniker. 1963 bis 1971 Polizeivollzugsbeamter des Bundesgrenzschutzes (BGS). Parallel Besuch der BGS-Fachschule und Abendgymnasium/Abendschule in Kassel und von 1970 bis 1975 Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst und Arbeit im Verkehrsdezernat beim Regierungspräsidenten in Kassel.
Von 1975 bis 1996 war Klein Bürgermeister der Stadt Battenberg (Eder), von 1996 bis 2003 erster Beigeordneter und Kämmerer des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen. Seit dem 1. Mai 2003 ist er Regierungspräsident des Regierungsbezirks Kassel. Lutz Klein ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 2000 ist der Katholik Mitglied der Diözesanversammlung des Bistums Limburg.
Der Gottesdienst wird vom Trio Crossroad (Harald Riebold, Andreas Förster und Ralf Burhenne) sowie vom ProjektPosaunenchor im NordHessischen BlechbläserZentrum musikalisch gestaltet.
Mit aktuellen, Arbeitswelt bezogenen Themen und prominenten Rednern leisten die beiden Kirchen mit dem ökumenischen Gottesdienst am 1. Mai seit 1995 einen wichtigen Beitrag und Impuls zum Tag der Arbeit in Kassel.
Veranstalter des ökumenischen Gottesdienstes sind die Katholische Kirche in Kassel, die katholische Kolpingsfamilie Kassel-Zentral und das Referat Wirtschaft, Arbeit und Soziales der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.