Interviewreihe: "Draußen auf der Bank"
Draußen auf der Bank vor dem Staatstheater Kassel trifft Susanne Jakubczyk den Schauspieler Bernd HölscherKultureinrichtungen sind stark betroffen von den Maßnahmen zur Pandemie. Wie arbeitet ein Theater in diesen Zeiten? Was bedeuten Abstandsregeln für Proben und Inszenierungen? Wie wirken sich reduzierte Zuschauerzahlen auf das Spiel aus?
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Draußen auf der Bank trifft Pfarrer Dr. Rüdiger Jungbluth Imam Mahmoud Abdulaziz, Al-Huda-Moschee (Islamisches Zentrum Kassel e.V.).
In der Zeit der Pandemie war und ist kein normales Gemeindeleben möglich. Wichtige muslimische Feierlichkeiten wie Ramadan und Zuckerfest fielen in die Zeit des "Lockdown". Auch das wöchentliche Freitagsgebet ist von den Einschränkungen betroffen. Wie geht die Gemeinde damit um?
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Über Erfahrungen in Zeiten der Pandemie spricht Susanne Jakubcyk mit Stefan Jünemann, dem Leiter der Tagesaufenthaltsstätte „Panama“.
Wie hat sich das Leben für wohnungslose Menschen in den letzten Wochen verändert? Welche neuen Probleme ergeben sich in dieser Zeit?
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Draußen auf der Bank vor der Martinskirche trifft Pfarrerin Gabriele Heppe-Knoche Pröpstin Katrin Wienold-Hocke, Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
Karfreitag und Ostern ohne Gottesdienste in den Kirchen. Konfirmationen mussten verschoben werden. Auch nach der Öffnung hat sich das Leben in den evangelischen Gemeinden verändert. Die Corona Pandemie durchkreuzt vertraute Abläufe und fordert neue Formen von Gemeindeleben. Wie kann künftig Kirche gelebt werden?
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Draußen auf der Bank kommt Pfarrer Dr. Rüdiger Jungbluth mit Elena Padva, Leiterin des Zentrums für Jüdisches Leben, ins Gespräch.
Kultur- und Bildungsarbeit ist von der Krise in besonderer Weise betroffen. Veranstaltungen können nicht wie gewohnt stattfinden. Was bedeutet dies für die Arbeit des Sara Nussbaum Zentrums für Jüdisches Leben in Kassel?
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Im letzten Gespräch der Reihe trifft Pfarrerin Gabriele Heppe-Knoche Dr. Anja Starick, Leiterin des Umwelt- und Gartenamt der Stadt Kassel.
Die junge Bewegung "fridays for future" meldete sich 2019 zu Wort. Bei Großdemonstrationen weltweit forderten vor allem junger Menschen entschiedenes Handeln für den Klimaschutz. In Kassel hat die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss gefasst, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu sein. Dann kam die Pandemie und beherrscht seitdem das öffentliche Leben. Wie geht es in Kassel mit dem Klimaschutz und dem vorgegebenen Ziel weiter?
(23.07.2020)