Ökumenischer Gottesdienst am Tag der Arbeit

Der traditionelle ökumenische Gottesdienst am 1. Mai findet in diesem Jahr um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Elisabeth am Friedrichsplatz statt. Die Veranstalter*innen schließen sich dem Maimotto des Deutschen Gewerkschaftsbundes an ("Ungebrochen solidarisch") und nehmen im Gottesdienst angesichts der Krisen die Notwendigkeit von solidarischem Handeln in den Blick: Ob in der Arbeitswelt, mit der Ukraine, mit den Opfern kriegerischer und politischer Auseinandersetzungen in der Welt, mit der Erde und den Mitgeschöpfen, so die Veranstalter*innen in ihrer Einladung.

Die Predigt hält Lutz Geydan, Gewerkschaftssekretär der IG Metall und Prädikant der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

Bereits seit 1995 leisten die evangelische und die katholische Kirche zusammen mit ihren gewerkschaftlichen Kooperationspartnern diesen nachdenklichen Auftakt zum Tag der Arbeit,
indem sie aktuelle Themen in Gesellschaft, Wirtschaft, Arbeitswelt und Welt sozialethisch aufgreifen.

Der ökumenische Gottesdienst 2023 ist eine Kooperation von: Referat Wirtschaft-Arbeit-Soziales der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Katholische Kirche in Kassel,
Evangelische Hoffnungskirchengemeinde in Kassel, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung, Kolpingsfamilie Kassel-Zentral, Deutscher Gewerkschaftsbund Region Nordhessen,
Industriegewerkschaft Metall und Verdi.

Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit gemeinsam zur Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes auf dem Königsplatz zu gehen, die um 10.30 Uhr beginnt. Hauptredner ist in diesem Jahr Michael Rudolph, Vorsitzender DGB Bezirk Hessen-Thüringen.

(11.04.2023)